Ethische Aspekte der Sterilisation von dauerhaft urteilsunfähigen Personen - Öffentliche Veranstaltung
27. Juni 2024, Bellinzona
Anlässlich ihrer jährlichen Retraite organisierte die Nationale Ethikkommission im Bereich der Humanmedizin (NEK) in Zusammenarbeit mit der Commissione di etica clinica nell'ambito della disabilità (COMED) und der Stiftung Sasso Corbaro sowie dank der Unterstützung der Stadt Bellizona eine öffentliche Veranstaltung zum Thema Sterilisation von dauerhaft urteilsunfähigen Personen – ein Thema, das die NEK aufgrund einer Anfrage des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Menschen mit einer Behinderung (EBGB) aktuell beschäftigt.
Reproduktionsmedizin: für wen? Podiumsdiskussion
Anlässlich ihrer Retraite lädt die NEK am 22. Juni zu einer öffentlichen Veranstaltung zum Thema «Reproduktionsmedizin: für wen?» ans Kantonsspital Fribourg ein. Nebst der Eizellenspende, zu der die NEK kürzlich eine Stellungnahme verfasst hat, wird die Samenspende für gleichgeschlechtliche Paare sowie die Uterustransplantation Diskussionsthema sein. Die Veranstaltung wird in französischer Sprache durchgeführt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Reproduktionsmedizin und die Zukunft der Familie
Am Donnerstag, 28. Oktober 2021, von 15.15 bis 19.30 Uhr, findet in Bern (Restaurant Zum Äusseren Stand, Zeughausgasse 17) die öffentliche Tagung «Reproduktionsmedizin und die Zukunft der Familie» aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der Nationalen Ethikkommission im Bereich der Humanmedizin (NEK) statt.
Personalisierte Medizin
Am Donnerstag, 7. November 2019, von 18 bis 19.30 Uhr, findet in St. Gallen (Alterswohnsitz Bürgerspital, Gesellschaftssaal) die öffentliche Veranstaltung «Personalisierte Medizin – Herausforderung für Solidarität und soziale Gerechtigkeit» der Nationalen Ethikkommission im Bereich der Humanmedizin (NEK) statt.
Symposium «Autonomie und Glück. Selbstbestimmung in der Medizin: Rezept für ein glückliches Leben?»
Die Veranstaltung findet am Freitag, 28. Juni 2019, in Bern statt. Was der oder die Einzelne als «Glück» im Sinne eines gelungenen Lebens empfindet, sollte sich in allen wichtigen, selbstbestimmten Entscheiden spiegeln. Die Medizin, die oft existentielle Fragen betrifft, ist davon nicht ausgenommen. Führt die hohe Gewichtung der Autonomie in der Medizin zu glücklicheren Patienten? Oder kann Autonomie auch eine Überforderung sein und das Glück gefährden? Warum wird im medizinethischen Diskurs kaum der Frage nachgegangen, was Glück bedeutet und wie die Medizin zum Glück beiträgt? Diskutieren Sie mit, wir freuen uns über Ihre Anmeldung!
Zum Seitenanfang
Letztes Update: 06.11.2024
Geschäftsstelle der NEK
info(at)nek-cne.admin.ch
Tel.: +41 58 469 77 64 (Di-Fr)
Postadresse
Nationale Ethikkommission im Bereich der Humanmedizin
c/o Bundesamt für Gesundheit
CH-3003 Bern
Schwarzenburgstrasse 157
CH-3003 Bern